Der Begriff Innovation wird heute in vielerlei Hinsicht verwendet und fast schon inflationär angewandt. Er steht jedoch für weitaus mehr, als nur wortwörtlich übersetzt „Neuerung“. Innovation ist eine Bezeichnung aus den Wirtschaftswissenschaften und steht für die mit dem technischen, sozialen und wirtschaftlichen komplexen Wandel einhergehenden Fortschritte. Für den Bereich der Bauwirtschaft nimmt Innovation einen besonderen Stellenwert ein. Grund hierfür sind die nicht zeitgemäßen und nicht digitalisierten Arbeitsabläufe entlang der Wertschöpfungskette Bau. Viele Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, neue Lösungsansätze zu entwickeln und damit die Ressourceneffizienz im Bauwesen zu verbessern.
Grundsätzlich lassen sich drei Arten von Innovationen unterscheiden:
- Inkrementelle Innovationen für eine logische Weiterentwicklung eines bereits bestehenden Produkts, die es besser, effizienter oder günstiger machen.
- Disruptive Innovationen sind Reaktionen auf neue Technologien, aus denen neue Nutzende oder Prozesse entstehen.
- Marktverändernde Innovation sind Innovationen, die etablierte Produkte verdrängen oder einen gänzlich neuen Markt schaffen.
Bildnachweise: Virtuelle Kugel: © Fotolia / vege
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